Selbstbewusstsein aufbauen: Wie ‘Fake it’ hilft?

Selbstbewusstsein aufbauen: Wie ‘Fake it’ hilft?

Die Frage, ob die Strategie „Fake it till you make it“ – also sich so zu verhalten, als ob man es schon könnte, bis man es wirklich kann – im Leben funktioniert, beschäftigt viele. Oft hört man von erfolgreichen Menschen, die anfangs ihre Zuversicht oder ihre sozialen Fähigkeiten nur vorgetäuscht haben. Aber wie sieht das im Alltag aus? Gibt es wirklich Erfahrungen, die zeigen, dass dieser Ansatz uns voranbringen kann, um selbstbewusstsein aufzubauen?

Interessanterweise gibt es viele persönliche Geschichten, die genau das bestätigen. Eine Person erzählte zum Beispiel, wie sie vor einigen Jahren einen Job an einem Empfang bekam, obwohl ihre Kommunikationsfähigkeiten kaum vorhanden waren und sie sich sozial sehr unbeholfen fühlte. Doch gerade durch diese Rolle lernte sie, wirklich zu kommunizieren und Probleme zu lösen, was ihr zu einer ziemlich erfolgreichen beruflichen Entwicklung verhalf. Es war quasi ein Sprung ins kalte Wasser, der sich gelohnt hat, um selbstbewusstsein aufzubauen.

Erfolgsgeschichten teilen

Neue Wege gehen

Manchmal eröffnet sich eine unerwartete berufliche Chance, auch wenn man sich anfangs noch nicht ganz gewachsen fühlt. Eine Person berichtete, wie sie eine Position am Empfang annahm, obwohl ihre Kommunikationsfähigkeiten damals noch sehr begrenzt waren. Doch genau diese Erfahrung half ihr, neue Fertigkeiten zu erwerben und eine erfolgreiche Laufbahn einzuschlagen.

Herausforderungen meistern

In Situationen, in denen man schnell neue Aufgaben übernehmen muss, ohne umfassende Vorkenntnisse zu haben, kann eine zuversichtliche Haltung den entscheidenden Unterschied machen. Es geht darum, auch bei innerer Unsicherheit eine ruhige Ausstrahlung zu bewahren und sich nicht von der anfänglichen Unerfahrenheit verunsichern zu lassen. Das hilft, praktische Fähigkeiten zu erlernen.

Der erste Schritt

Die Denkweise, einfach loszulegen und so zu tun, als wäre man schon versiert, kann der nötige Anstoß sein, um eine neue Aufgabe anzugehen. Es ist die Bereitschaft, Dinge auszuprobieren und dabei zu lernen, die zählt. Manche sehen es als den ersten Schritt zur Entwicklung neuer Gewohnheiten.

Persönliches Wachstum

Souveränität gewinnen

Dieses Prinzip funktioniert auch gut, um persönliche Hürden zu überwinden, wie zum Beispiel die Angst vor dem Reden vor vielen Menschen. Eine Teilnehmerin erzählte, wie sie bei Vorträgen vor hunderten von Menschen zunächst große Beklemmung verspürte. Doch als sie aufhörte, es zu ernst zu nehmen und einfach selbstbewusst auftrat, stellte sich heraus, dass sie Spaß daran fand und richtig gut wurde.

Soziale Kontakte stärken

Wer sich innerlich als eher zurückhaltend empfindet, kann sich bewusst vornehmen, auf andere zuzugehen und sich als offener zu sehen. Nach einiger Zeit stellt man oft fest, dass man tatsächlich mehr selbstvertrauen entwickelt hat und sich in sozialen Situationen viel wohler fühlt. Es ist ein Prozess, der Übung erfordert, aber sich auszahlt.

Ausstrahlung verändern

Selbstbewusstsein aufbauen

Manchmal ist es eine Geisteshaltung, die dabei hilft, wie ein „Gewinner“ zu denken und zu handeln. Es kann der letzte Anstoß sein, der uns fehlt, um etwas zu wagen – eine Art vorgetäuschtes selbstbewusst auftreten, das uns über die Ziellinie bringt.

Herausforderungen annehmen

Lernbereitschaft zeigen

Manchmal müssen wir schnell in neue Rollen hineinwachsen. Eine Person beschrieb, wie sie für anspruchsvolle Aufgaben, die sie sehr mochte, die fehlende Erfahrung mit Lernbereitschaft ausglich. Ihre Einstellung war: Zuerst „Ja“ zu sagen und dann alles zu lernen, was nötig ist, um die Aufgabe erfolgreich zu meistern. Dies führte zu einer starken Entwicklung der eigenen Fähigkeiten.

Mutig sein

In neuen Situationen, in denen man sich unsicher fühlt, kann es hilfreich sein, sich nicht von der Nervosität lähmen zu lassen. Eine erfahrene Person riet, in anspruchsvollen Arbeitsfeldern Ruhe und Vertrauen auszustrahlen, auch wenn man innerlich noch unsicher ist. Es geht darum, eine beruhigende Präsenz zu zeigen und bei Bedarf qualifizierte Personen um Rat zu fragen.

Grenzen kennen

Es ist wichtig, die Grenzen dieses Ansatzes zu erkennen. In verantwortungsvollen Bereichen sollte man offen zugeben, wenn man unsicher ist und um Anleitung bitten. Man kann sagen: „Ich bin bereit, es zu versuchen“ oder „Ich möchte mir Unterstützung holen.“ Dies ist ehrlicher und schützt vor Fehlern. Es geht darum, bereit zu sein, Neues auszuprobieren, aber immer mit Verantwortungsbewusstsein.

Innerlich stärken

Die Person werden

Dieses Prinzip ermutigt uns, die Identität der Person anzunehmen, die wir sein möchten. Es geht darum, die Erwartungen an sich selbst zu erhöhen und sich zu sagen: „Ich werde das lernen und tun, was diese Person tun würde.“ Es ist eine Art Selbstbekräftigung, die uns antreibt, unser selbstwertgefühl steigern zu wollen.

Anpassung der Haltung

Man kann innere Unbehaglichkeit überwinden, indem man sich bewusst als fröhlich und charmant präsentiert. Andere Menschen reagieren auf das, was sie sehen. Wenn sie eine positive Haltung wahrnehmen, können sie diese Überzeugung verstärken. Dies hilft, sich selbst so zu formen, wie man gerne sein möchte, und somit das selbstwertgefühl steigern.

Wahre Stärke finden

Ist es nicht die Definition von Mut, etwas zu tun, wovor man Angst hat, einfach weil es das Richtige ist? Der Ansatz „Fake it till you make it“ ist vielleicht gar kein „Fälschen“, sondern eher eine Form von mutigem Handeln und Anstrengung, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Man orientiert sich an der Version von sich selbst, zu der man heranwachsen möchte, statt nur vorzugeben, etwas zu sein, was man nicht ist.

 

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