Coaching Selbstbewusstsein Frauen: So gelingt Balance trotz Social Media
Es ist ein Thema, das in unseren modernen Beziehungen immer wieder aufkommt: Wie beeinflusst eigentlich die Nutzung sozialer Medien, wenn Frauen sie verwenden, die Anziehungskraft? Eine oft geäußerte Meinung ist, dass ein bewussterer, weniger exzessiver Umgang mit Plattformen wie Instagram oder TikTok die Attraktivität einer Person sogar steigern kann. Dies ist ein Bereich, in dem coaching selbstbewusstsein frauen wertvolle Perspektiven eröffnen kann.
Natürlich ist es heute unrealistisch, dass jemand gar nicht online ist – selbst anonyme Foren sind ja eine Form von sozialen Medien. Aber es scheint einen großen Unterschied zu geben zwischen jemandem, der soziale Medien gelegentlich nutzt, um mit Freundinnen in Kontakt zu bleiben, Veranstaltungen im Blick zu behalten oder an Fanseiten teilzunehmen, und jemandem, der chronisch selbstbezogen täglich Bilder von sich postet. So ein ständiges Online-Sein, das nur auf Selbstdarstellung ausgelegt ist, kann für manche ein echtes Ausschlusskriterium sein. Es wurde sogar beschrieben, dass das Interesse an jemandem, der ansonsten sehr anziehend ist, komplett verschwinden kann, sobald man merkt, wie sehr die Person auf Online-Präsenz fixiert ist. Hier könnte coaching selbstbewusstsein frauen ansetzen, um eine gesunde Balance zu finden.
Nutzungstypen im Fokus
Gelegentlicher Austausch
Viele finden es gut, wenn soziale Medien sporadisch genutzt werden, um mit Freundinnen in Kontakt zu bleiben, Veranstaltungen zu verfolgen oder an Interessengruppen teilzunehmen. Das wird als eine normale und unproblematische Form der Online-Präsenz angesehen, die das alltägliche Leben bereichert.
Fokus auf Interessen
Andere Nutzerinnen sind zwar viel online, aber ihr Fokus liegt auf speziellen Interessen oder Nischen. Dies kann das Teilen von Backrezepten, kreativen Projekten oder Beiträgen zu einem bestimmten Sport sein. Hierbei geht es um konstruktive Inhalte, die eine Leidenschaft widerspiegeln.
Beobachten statt Posten
Einige sind als sogenannte „Beobachterinnen“ aktiv, die soziale Medien nutzen, um auf dem Laufenden zu bleiben oder ihren Interessen zu folgen, aber selbst kaum etwas posten. Diese Zurückhaltung wird von vielen als völlig in Ordnung oder sogar als anziehend empfunden.
Warnsignale online
Ständige Bestätigungssuche
Das ständige Suchen nach Bestätigung von Fremden oder das Sammeln von vielen Followern, die man nicht persönlich kennt, wird von vielen als großes Warnsignal wahrgenommen. Dieses aufmerksamkeitssuchende Verhalten kann als weniger anziehend empfunden werden.
Partnerschaft als Accessoire
Manche äußerten Bedenken, nur ein „Accessoire“ für einen Post zu sein oder dass gemeinsame Momente ständig für ein Foto unterbrochen werden, das dann geteilt werden muss. Das Gefühl, nicht als Person, sondern als Teil der Online-Inszenierung wahrgenommen zu werden, kann sehr abschreckend wirken.
Übermäßiger Selbstbezug
Ein scheinbar mangelndes selbstwertgefühl wird oft dahinter vermutet, wenn jemand süchtig danach ist, durchgehend von anderen bestätigt und geliebt zu werden und nicht einmal freiwillig allein sein kann. Ein solches Leben, das stark von externer Bestätigung abhängt, wird von vielen als problematisch angesehen.
Positive Ansätze
Freundinnen vernetzen
Eine positive Nutzung von sozialen Medien ist das Vernetzen mit Freundinnen. Wenn es darum geht, den Kontakt zu pflegen und sich auszutauschen, ist dies eine geschätzte und unproblematische Art der Online-Interaktion.
Leidenschaften teilen
Das Teilen von Hobbys und Leidenschaften – sei es in einer Backgruppe, einer Sportgemeinschaft oder einer Interessensseite – wird ebenfalls positiv bewertet. Hier steht der Austausch über gemeinsame Interessen im Vordergrund.
Geschäftlich nutzen
Wenn soziale Medien beruflich genutzt werden, zum Beispiel zur Promotion eines Geschäfts, ist das für viele völlig akzeptabel. Auch das gezielte Nutzen der eigenen Online-Präsenz, um Vorteile wie Kooperationen zu erhalten, wird von einigen als clevere Strategie betrachtet, um sich selbst zu stärken.
Wunsch an Beziehungen
Werte-Harmonie finden
Viele legen Wert auf gemeinsame Lebensanschauungen. Eine große Online-Präsenz kann als Zeichen für unterschiedliche Werte gesehen werden, was die Kompatibilität in einer Beziehung beeinflussen kann. Eine Übereinstimmung in diesen Ansichten wird als wichtig erachtet.
Weniger ist mehr
Eine Partnerin, die nicht völlig süchtig nach den sozialen Medien ist, wird oft als ein sehr positives Zeichen wahrgenommen. Es geht um eine Frau, die selbstbewusst in der beziehung ist und keine ständig auf Aufmerksamkeit abzielenden Bilder online stellt oder ständig am Telefon hängt. Für viele ist dies ein Ideal in einer modernen Partnerschaft.
Authentische Präsenz
Letztlich scheinen es die tipps für mehr selbstbewusstsein zu sein, die zählen – nämlich das Selbstwertgefühl nicht an Likes zu knüpfen. Eine Frau, die eine gesunde Distanz zu dieser Art von Online-Welt hat und sich nicht von der externen Bestätigung abhängig macht, wird als besonders anziehend und authentisch empfunden.