Wege zum Vertrauen aufbauen Beziehung

Wege zum Vertrauen aufbauen Beziehung

Es gibt Beziehungen, die sich einfach richtig anfühlen, nicht wahr? Wenn man jemanden trifft, bei dem man von Anfang an spürt: Das könnte es sein. Genau so geht es einer jungen Frau (24), die seit einem Jahr mit ihrem Freund (25) zusammen ist. Sie beschreibt es als das Beste, was ihr je passiert ist. Doch selbst in dieser scheinbar perfekten Verbundenheit tauchen immer wieder Ängste auf, die ihr das Leben schwermachen: Sie hat große Schwierigkeiten, richtiges Vertrauen aufbauen Beziehung. Diese beziehungsprobleme vertrauen wurzeln tief in vergangenen Erlebnissen und prägen ihre Wahrnehmung der aktuellen Partnerschaft.

Vertrauen in Beziehungen

Tiefe Gefühle erkennen

Eine junge Frau (24) erlebt ihre aktuelle Beziehung als das Beste, was ihr je passiert ist. Nach einem Jahr mit ihrem Freund (25) ist sie überzeugt, den Richtigen gefunden zu haben – ein Gefühl, das sie in früheren Partnerschaften nie so stark kannte. Sie ist begeistert und fest entschlossen, loyal und liebevoll zu sein.

Alte Wunden heilen

Trotz dieser tiefe Verbundenheit kämpft sie mit der Fähigkeit, einem Partner wirklich zu vertrauen. Vergangene Untreue vonseiten ihrer Ex-Partner sowie eigene Fehltritte, die ihr bis heute leidtun und aus denen sie gelernt hat, haben ein Gefühl des kein Vertrauen in Beziehung hinterlassen. Selbst wenn sie rational weiß, dass ihr Freund nichts Böses im Schilde führt, melden sich immer wieder die alten Ängste.

Angst vor Untreue

Die Sorge, dass ihr Freund untreu sein oder an andere Frauen denken könnte, nagt an ihr. Obwohl sie zusammenleben und arbeiten, und er seine Treue bewiesen hat – etwa nach einem frühen Vorfall, den er bereute –, bleibt die Skepsis. Besonders seine frühere Rolle als „jemand, der sich nicht binden wollte“, verstärkt ihre Unsicherheit, ob er wirklich ganz über seine Vergangenheit hinweg ist.

Titelbild

Vergangenheit bewältigen

Lektionen aus Fehlern

Die eigenen Fehler in der Vergangenheit, als sie selbst untreu war, sind ihr heute noch eine Last. Sie fühlt sich schrecklich deswegen und betont, dass sie ihre Lektion zu 100% gelernt hat. Diese Erfahrungen tragen jedoch dazu bei, dass sie sich schwer tut, anderen zu vertrauen, selbst wenn kein aktueller Anlass besteht.

Elternhaus prägt

Ihre Kindheit, in der ihre Mutter drei Ehen hatte und nun alleine lebt, hat sie zusätzlich skeptisch gegenüber der Liebe gemacht. Dieser Hintergrund verstärkt ihre allgemeine Annahme, dass Männer grundsätzlich nicht loyal seien und nie sein werden – eine Überzeugung, die sie nun in ihrer glücklichen Beziehung nicht mehr haben möchte.

 

Muster durchbrechen

Es wird deutlich, dass hier tieferliegende Muster eine Rolle spielen. Einige Beobachter merken an, dass diese Art des Misstrauens, selbst wenn kein Fehlverhalten vorliegt, auf beziehungsprobleme vertrauen oder andere unaufgearbeitete Themen hinweisen könnte. Es ist eine große Herausforderung, solche tief verwurzelten Überzeugungen zu überwinden.

Kommunikation stärken

Offener Austausch

Offene und ehrliche Kommunikation wird als ein Schlüssel zum Umgang mit diesen Gefühlen genannt. Wenn Unsicherheiten oder schlechte Gefühle aufkommen, sollte man dies ansprechen. Es geht darum, das Thema nicht zu verdrängen, sondern transparent damit umzugehen, um die gemeinsame Basis zu stärken.

 

Eigene Gefühle benennen

Ein zentraler Rat lautet: Wenn Ängste hochkommen, sprich sie an, aber übernimm die Verantwortung dafür. Die Formulierung “DAS IST MEIN PROBLEM. DU HAST NICHTS FALSCH GEMACHT, ICH BRAUCHE GERADE NUR HILFE MIT MEINEN eigenen GefühleN.” ist dabei entscheidend. So kann der Partner unterstützen, ohne sich ständig beweisen zu müssen.

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Partner entlasten

Diese Art der Kommunikation entlastet den Partner. Er muss nicht immer wieder beweisen, dass er vertrauenswürdig ist, was auch für ihn belastend wäre. Es ermöglicht ihm stattdessen, als Stütze zu agieren und gemeinsam an den Herausforderungen zu arbeiten, ohne dass die Beziehung unter ständigen Anschuldigungen leidet.

An der Angst arbeiten

Therapie als Hilfe

Viele Stimmen betonen, dass professionelle Unterstützung ein guter Weg ist. Eine Therapie kann helfen, diese tiefsitzenden Probleme anzugehen und Strategien zu entwickeln, um mit den Ängsten umzugehen. Es ist eine Investition in die eigene Lebensqualität und das Wohl der Beziehung.

Gefühle hinterfragen

Wenn ungute Gefühle aufkommen, ist es wichtig, innezuhalten und zu hinterfragen: Was hat das verursacht? Ist der Grund tatsächlich substanziell im Hier und Jetzt, oder ist es einfach die alte Angst? Es gilt zu erkennen, wann es sich um legitime Sorgen handelt und wann um reine Angst.

Vertrauen leben lernen

Um vertrauen lernen beziehung zu können und Vertrauen aufbauen Beziehung zu erleben, muss man Vertrauen leben. Das bedeutet, nicht ständig nach Problemen zu suchen oder jeden Kommentar des Partners zu sezieren. Es geht darum, darauf zu vertrauen, dass er da ist und treu ist – bis das Gegenteil bewiesen ist. Dieses gelebte Vertrauen wird oft erwidert und stärkt die Bindung.

 

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